Anfang Februar wurde im kleinen Rahmen die Spatenstichfeier für das neue Bürogebäude der Steuerberatungskanzlei RAK Immobilien GmbH in Horn zelebriert. Neben zahlreichen Projektbeteiligten wie den Architekten von 4juu und den ausführenden Unternehmen ELK BAU, sowie Leyrer & Graf, nahmen Landesrat Ludwig Schleritzko und Bürgermeister Jürgen Maier an der Veranstaltung teil. Im März beginnen die Hochbauarbeiten von ELK BAU, bereits im September 2022 ist das viergeschoßige Gebäude, welches in nachhaltiger Holzbauweise errichtet wird, bezugsfertig.
Flexibilität dank hybrider Office Lösungen
Dank der Holzrahmenbauweise und der nicht tragenden Innenwände lassen sich die Büroflächen der vom 4juu-Architektenteam geplanten Steuerberatungskanzlei flexibel in Großraum- oder Einzelbüros umgestalten. Mit einer Nutzfläche von 1.100 m², die sich über vier Geschoße verteilen, lässt das innovative Gebäude ausreichend Platz für vielfältiges Expertenwissen, wobei sich im vierten Geschoß zwei große Dachgeschoßwohnungen mit begrünter Dachterrasse erschließen. Raumhohe Fenster im Erdgeschoss und ein imposanter Eingangsbereich samt Foyer prägen das äußere Erscheinungsbild. Die großzügige Mittelraumzone und die Offenheit der Wandkonstruktion entfaltet in ihrem Zusammenspiel eine Ensemblewirkung und eröffnet einen wertvollen Ort der Kommunikation und der Begegnung. Die Architektur des Gebäudes legt den Fokus auf den Trend der hybriden Arbeitswelten. Die Bürofläche kann je nach Mitarbeiteranzahl variiert werden und ist zusätzlich auf einen schnellen Wandel hingehend loftartiger Arbeitswelten adaptierbar. Damit auch die MitarbeiterInnen den Nachhaltigkeitsgedanken beim Weg zur Arbeit leben können, werden eigene Fahrradabstellplätze sowie Carports inklusive Ladestationen für Elektrofahrzeuge situiert.
Nachhaltige Bauweise
Das Gebäude wird in unserer ökologischen, umweltschonenden Holzbauweise errichtet, wodurch jede Menge CO₂ gespart wird. Es wird nur PEFC-zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Bewirtschaftung verwendet. ELK Eigentümer Matthias Calice hob die lokale Wertschöpfung und die kurzen Transportwege hervor:
„Das Holz für unsere Wände kommt aus der Umgebung und wird direkt in unserer Zentrale in Schrems verarbeitet, wo sich auch die Produktion befindet.“
Die Gebäudeteile müssen auf der Baustelle nur noch verschraubt werden. Aufgrund der hohen Vorfertigung kann das Gebäude in kurzer Bauzeit und mit äußerst geringen Lärm- und Schmutzemissionen errichtet werden. Dank des Baumaterials Holz, ausgezeichneter Dämmung und intelligenter Gebäudetechnik setzen wir konsequent auf die Vermeidung von fossilen Brennstoffen und leistet einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz.
Das Bürogebäude gliedert sich optimal in das Verkehrs- und Gesamtentwicklungskonzept der Stadtgemeinde ein und ist ein Prestigeprojekt für architektonisch kluges, verdichtetes Bauen in nachhaltiger Bauweise. Bürgermeister Jürgen Maier zeigte sich erfreut, dass die Stadtgemeinde Horn als Standort für das neue Bürogebäude gewählt wurde und wünschte dem Bauherren und allen Projektbeteiligten einen weiterhin reibungslosen Bauverlauf.
